Bürgermeister aus ganz Südwestfalen, Vertreter der Bezirksregierung, Mitglieder der LEADER-Aktionsgruppen ( LAG ) und LEADER-Regionalmanager, Vertreter der aus Verwaltung und Politik, der Südwestfalenagentur und viele Interessierte Bürgerinnen und Bürger diskutierten in Anteks Scheune in Olpe-Sondern auf Einladung des südwestfälischen CDU-Europaabgeordneten Dr. Peter Liese über die Möglichkeiten für Südwestfalen durch das EU-Förderprogramm LEADER. Die Region bekommt bis 2020 28. Mio. Euro für LEADER-Projekte.
Noch bis Ende Dezember haben EU-Bürgerinnen und -Bürger aus allen Mitgliedsstaaten die Chance, ihr Wissen über europäische Integration und Europapolitik unter Beweis zu stellen und dabei attraktive Preise zu gewinnen. Das Europa Quiz wird durchgeführt von der EU-Kommission, des Europaparlaments, sowie der luxemburgischen Ratspräsidentschaft, die momentan die Geschäfte des sogenannten Ministerrates führt. Täglich werden Fragen zur EU-Geschichte, europäischen Persönlichkeiten, EU-Organen und "Europa heute" gestellt. Diese können sowohl einzeln als auch blockweise wöchentlich abgerufen werden. Pro richtig beantwortete Frage erhält man 10 Punkte, Extra-Fragen oder das Werben neuer Teilnehmer bringen Bonuspunkte.
Die Europäische Kommission hat Leitlinien für die öffentliche Auftragsvergabe in der Flüchtlingshilfe veröffentlicht. Die menschenwürdige und schnelle Unterbringung von Flüchtlingen sowie die Versorgung mit Waren und Dienstleistungen sollen Vorrang haben. Darauf macht Peter Liese aufmerksam. Er begrüßt die neuen und unbürokratischen Leitlinien der Kommission zum Vergaberecht. "Die öffentlichen Auftraggeber können und sollen nun im Einzelfall selbst entscheiden, welches Verfahren für die Vergabe eines Bau-, Versorgungs- oder Dienstleistungsauftrages verwendet wird. Für einzelne Projekte oberhalb der in der Vergaberichtlinie genannten Schwellenwerte, die in der Regel ausgeschrieben werden müssen, kann auch ein beschleunigtes nicht-offenes Verfahren durchgeführt werden", erläutert der heimische Abgeordnete.
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Durch die Flüchtlingskrise stellt sich die Frage nach der Einheit Europas drängender denn je –das Jahr 2015 ist ein Jahr voller europapolitischer Herausforderungen. Auch am College of Europe in Brügge und Natolin werden diese Themen und mögliche Lösungsansätze diskutiert: Jährlich erleben und studieren 450 Hochschulabsolventen aus der ganzen Welt Europa hautnah. Peter Liese macht daher auf das jetzt europaweit startende Bewerbungsverfahren für das Studienjahr 2016/2017 aufmerksam. In Deutschland, wo rund 35 Studienplätze und Stipendien vergeben werden können, führt die Europäische Bewegung Deutschland e.V. das Auswahlverfahren durch.