Gut für das Klima / Pragmatischer Ansatz setzt sich am Ende durch / Keine Verpflichtung für die Landwirtschaft und keine Einschränkung von Alternativen zu russischem Gas


Das Europäische Parlament hat sich mit Kommission und Mitgliedstaaten auf eine Reduktion des klimaschädlichen Methans geeinigt. Der Vorschlag ist ein Kompromiss und ist wesentlich pragmatischer als die ursprünglichen Ideen der Grünen Berichterstatterin Jutta Paulus.

Der umweltpolitische Sprecher und der industrie- und energiepolitische Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten), die beiden CDU Abgeordneten, Dr. Peter Liese und Dr. Christian Ehler begrüßten das Ergebnis: „Die Verordnung leistet einen wichtigen Beitrag zur Reduktion des klimaschädlichen Methans gleichzeitig ist das Ergebnis pragmatisch, weil die Landwirtschaft zunächst ausgenommen ist. Gerade in der jetzigen Phase, wo die Nahrungsmittelpreise steigen, müssen wir mit Belastungen für die Landwirtschaft äußerst zurückhaltend sein. Wir begrüßen auch, dass die Regeln zum Import von Gas flexibel sind so, dass man Alternativen zum russischen Gas weiter nutzen kann.“