Das Europäische Parlament hat am Dienstag über den Fonds für einen gerechten Übergang (Just Transition Fund) abgestimmt. Der mit 17,5 Milliarden Euro ausgestattete Fonds soll besonders Kohleregionen, z.B. das Rheinische Braunkohlerevier, bei ihrer Umstrukturierung in Richtung saubere Energie und Klimaneutralität finanziell unterstützen. NRW kann mit 683 Millionen Euro rechnen. Für die Region Südwestfalen ist besonders wichtig, dass die Förderung nicht dazu führt, dass Mittel aus dem Europäischen Regionalfonds, von denen Südwestfalen z.B. bei der Regionale 2013 profitiert hat, reduziert werden. Der ursprüngliche Plan der Europäischen Kommission hat bedeutet, auch diese Mittel verstärkt in Kohleregionen fließen sollten.

Heimische Ärzte und Peter Liese appellieren an Bevölkerung Angebot anzunehmen


„Wir sind bei der Pandemiebekämpfung jetzt auf einem sehr guten Weg. Die Maßnahmen der Bundesnotbremse, das persönliche Verhalten der meisten Menschen, die Jahreszeit und der Fortschritt beim Impfen sorgen dafür, dass die Zahlen jeden Tag runtergehen und schon bald können wir uns alle wieder mehr erlauben“, dies erklärte Dr. Peter Liese bei einer Videokonferenz gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzendem der Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe, Dr. med. Volker Schrage und dem Leiter des Impfzentrums im Hochsauerlandkreis Dr. med. Christoph Hüttemann.

Liese erläuterte die Lieferprognosen der Hersteller für Deutschland in den nächsten Wochen. Bisher sind 35,7* Mio. Impfdosen in Deutschland verimpft worden. Mit den bis Ende Juni zugesagten Impfstofflieferungen könnten theoretisch 56,75 Millionen Bürgerinnen und Bürger vollständig geimpft sein.

Dank an alle, die in Arztpraxen und Impfzentren helfen / Nächste Herausforderung ist Skeptiker zu überzeugen

„Deutschland ist auf dem Weg zum Impfweltmeister! Dies erklärte der gesundheitspolitische Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten), Dr. med. Peter Liese. Aus einer Erhebung von Our World in Data (ourworldindata.org) geht hervor, dass allein am 10. Mai in Deutschland 0,8 Prozent der Bevölkerung geimpft wurden. Im Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Staaten liegt dieser Wert bei 0,65.

Sehr gute Nachricht für Jugendliche und Familien, insbesondere für Risikogruppen / EMA wird Verfahren beschleunigen

"Dies ist eine sehr gute Nachricht für Jugendliche und ihre Familien und insbesondere für Jugendliche, die zu den Risikogruppen gehören, wie z.B. Jugendliche mit schweren Lungenerkrankungen, in Krebsbehandlung oder mit Down-Syndrom. Diese Gruppen sollten so schnell wie möglich geimpft werden", so die Reaktion des gesundheitspolitischen Sprechers der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP, Christdemokraten), Dr. med. Peter Liese, nachdem die FDA die Zulassung des BioNTech-Impfstoffs gegen Covid-19 für 12- bis 15-Jährige bekannt gegeben hatte.