Peter Liese erhielt kürzlich in Berlin die Ehrennadel des deutschen Bäckerhandwerks. Da Peter Liese in einer Bäckerei groß geworden ist, kennt er die Probleme des mittelständischen Handwerks aus eigener Anschauung. Deshalb wird er von Bäckern, aber auch von Fleischern und Restaurantbesitzern immer wieder angesprochen, wenn es um mittelstandgerechte europäische Politik geht. Nach Ansicht des Zentralverbands des deutschen Bäckerhandwerks war er dabei sehr erfolgreich. Peter Liese wurde bei der Veranstaltung in Berlin von seinen Eltern Gerhard und Klara Liese begleitet, die über viele Jahre die Bäckerei und das Cafe in Bestwig-Ostwig geführt haben.
Bei der Veranstaltung wurde außerdem Kanzleramtschef Peter Altmaier als Botschafter des Deutschen Brotes ausgezeichnet.
Vor zwei Wochen ging die Meldung durch die Medien, dass der Deutsche Bundestag beschlossen hat, dass kleine Elektrogeräte in Zukunft vom Händler zurück genommen werden müssen. Darüber freut sich der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese: "Die bisherigen Möglichkeiten waren nicht sehr bürger- und verbraucherfreundlich. In den Kommunen wird zwar Elektroschrott angenommen, aber die Öffnungszeiten sind oft nur sehr begrenzt und Rücknahmepunkte, z.B. beim Städtischen Bauhof, liegen außerhalb der Stadt. Das ist ein Problem für Berufstätige wegen der Zeiten und ein Problem für andere, z.B. ältere Menschen, wegen der schlechten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir müssen aber alles tun, um gefährliche Schadstoffe aus der Umwelt zu halten und vor allem Rohstoffe wieder zu verwerten. In Deutschland und Europa gibt es nur wenige Rohstoffe und die Gewinnung etwa von seltenen Erden und Metallen ist beispielsweise in Afrika mit vielen Problemen für Umwelt und Menschenrechte verbunden", so der heimische Abgeordnete. Geärgert hat sich Peter Liese darüber, dass bei der Beschlussfassung durch die Bundesregierung und den Bundestag nie erwähnt wurde, dass die Initiative zu dieser bürgerfreundlichen Lösung aus dem Europäischen Parlament kommt.
Studierende, die in Spanien einen Masterabschluss machen wollen, und Spanier, die dasselbe in anderen EU-Ländern planen, können dafür jetzt ein günstiges Darlehen bekommen. Darauf macht der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese aufmerksam. Eine Bürgschaftsvereinbarung zwischen der spanischen MicroBank und dem europäischen Investitionsfonds ermöglicht spanischen und deutschen Studenten nun Darlehen in Höhe von bis zu 12.000€ für einjährige und 18.000€ für zweijährige Masterabschlüsse. Weitere Vereinbarungen mit anderen Mitgliedsstaaten sollen folgen, so dass schließlich 200.000 Studierenden Unterstützung für ihre Masterabschlüsse im Ausland angeboten werden kann.
Am heutigen Mittwoch hat EU-Klima-Kommissar Miguel Arias Canete einen weitreichenden Plan für die Reform des CO2-Emissionshandels vorgelegt - ein wichtiges Signal der Europäischen Union an die Partner in der Welt vor der Klimakonferenz im Dezember in Paris.
Der Vorschlag setzt das Ziel der EU um, CO2 und andere klimaschädliche Treibhausgase bis 2030 um 40% zu reduzieren. Die vom Emissionshandel abgedeckten Sektoren (Stromerzeugung/Energieintensive Industrien) sollen ihre Emissionen um 43% gemessen am Basisjahr 2005 reduzieren, die anderen Sektoren wie Verkehr, Landwirtschaft und Gebäude um 30%. Darauf weist der CDU-Europaabgeordnete und umweltpolitische Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten), Dr. Peter Liese, hin.
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