Peter Liese will sich weiter für Südwestfalen im Europäischen Parlament einsetzen / Film zeigt konkrete Beispiele


Bei einem Mediengespräch im Vorfeld der am Freitag beim Bezirksparteitag der CDU Südwestfalen in Soest-Ostönnen anstehenden Nominierung des Spitzenkandidaten der CDU Südwestfalen zur Europawahl im kommenden Jahr erläutere der Peter Liese seine Beweggründe für seine erneute Kandidatur. „Die Arbeit im Europäischen Parlament macht mir große Freude und gemeinsam konnten wir viel für unsere Region erreichen. Zahlreiche konkrete Anliegen aus der Region konnte ich umsetzen und in Zusammenarbeit mit Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Südwestfalen europäische Regeln so beeinflussen, dass bei uns vor Ort Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen werden“, so Liese.

Konkret nannte er zum Beispiel den verpflichtenden Einbau von Thermostatventilen oder die Unterstützung des Einbaus moderner Abgasreinigungssysteme beispielsweise bei Bussen im öffentlichen Personennahverkehr. „Allesamt Produkte, die in Südwestfalen entwickelt und hergestellt werden. Dadurch werden bei uns Arbeitsplätze erhalten und geschaffen sowie dem Klima oder der Umwelt in ganz Europa geholfen“, so Liese. Auch die Möglichkeit europäische Wirtschaftsfördermittel, die in NRW bis vor einigen Jahren nur für das Ruhrgebiet zugänglich waren, und jetzt im Wettbewerbsverfahren in ganz Nordrhein-Westfalen einsetzbar sind, ist ein wichtiger Erfolg. „Südwestfalen ist überdurchschnittlich erfolgreich bei diesen Wettbewerben“, freute sich Liese.

Ein Schwerpunkt für die kommenden Jahre wird für Peter Liese sein, dass diese Wirtschaftsfördermittel trotz Sparzwang und sinkendem EU-Budget weiter für Südwestfalen zur Verfügung stehen. Dies sei wichtig für die Regionale 2025, aber auch für die medizinische Versorgung im ländlichen Raum. Beispielsweise könnten EU-Fördermittel für die Schaffung von Medizinstudienplätzen an der Uni Siegen eingesetzt werden. Auch der Kampf gegen Krebs als europäische Priorität ist für Liese wichtig. „Europa muss seinen Beitrag leisten, den Krebs in den nächsten 20 Jahren zu besiegen“, so der Arzt und Europaabgeordnete. Für die Europawahl hofft Peter Liese insgesamt, dass die proeuropäischen Kräfte klar die Mehrheit erringen. „Die Antieuropäer von Links und Rechts wissen nur was sie nicht wollen, haben aber keinerlei konstruktive Vorschläge. Europa kann zerfallen und dies wäre für unsere exportorientierte Industrieregion Südwestfalen besonders schlimm. Wir müssen um dieses vereinte Europa kämpfen. Dies möchte ich sehr gerne weiter machen“, so Liese.

Um Interesse für Europa und seine Arbeit in Südwestfalen und im Parlament zu wecken, hat Peter Liese einen informativen Film zusammen mit einem jungen Filmemacher aus Südwestfalen erstellt, der auf YouTube unter https://youtu.be/WgJXBJt4EsE zu finden ist.