Bundes- und Landesfördermittel für Heizungsmodernisierungen


Nicht nur für Neubauten können Hausbesitzer günstige Kredite von KfW und Bafa für ihre Heizungsanlagen bekommen. Die Fördermittel gelten insbesondere für energetische Sanierungen und den Heizungsaustausch bei Altbauten. "Auch wenn der Ölpreis zur Zeit sehr niedrig ist, sollten Hausbesitzer mit älteren Heizungsanlagen das Thema energieeffizientes Sanieren nicht aus dem Auge verlieren und sich über Fördermöglichkeiten und sparsame Heizungssysteme informieren", erläuterte Peter Liese.

 


Seit dem 1. Januar 2016 hat das Bundeswirtschaftsministerium das „Anreiz-programm Energieeffizienz“ (APEE) aufgelegt mit dem Ziel, u.a. neue Innovations- und Investi¬tionsimpulse für die Wärmewende im Heizungskeller zu setzen. Hierfür stehen im APEE insgesamt 165 Millionen Euro pro Jahr über 3 Jahre für Zinsverbilligungen und Zinszu¬schüsse zur Verfügung. "Beim Thema Energiewende wird vorrangig über die Abkehr von fossiler zur erneuerbarer Energie und dem Auslaufen von Atomstrom gesprochen. Wir sollten aber Einsparpotentiale bei Wärmebereich nicht vergessen. Hier gibt es große Einsparpotentiale und vielfältige moderne und effiziente Heizungssysteme. Investitionen in energieeffiziente Produkte und Produktionen spart Energie und damit Geld", so Liese.


Um von der Unterstützung profitieren zu können, müssen bestimmte Kriterien und Voraussetzungen erfüllt sein. Neben der bundesweiten Förderung unterstützt auch NRW energieeffizientes Sanieren (Informationen zu den Fördermöglichkeiten sind auf der Internetseite  www.bafa.de und www.kfw.de zu finden).