Peter Liese begeistert angesichts der Initiative von Merkel und Kurz / Verschwendung von Steuergeldern und Umweltbelastung muss ein Ende haben


 Begeistert äußerte sich Peter Liese über die Initiative von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem österreichischem Bundeskanzler Sebastian Kurz, die Arbeiten des Europäischen Parlamentes in Zukunft auf einen Sitz in Brüssel zu konzentrieren. "Dies hatten Merkel und Kurz bei den Studientagen der christdemokratischen Fraktion, die die größte Kraft im Europäischen Parlament ist, diese Woche in München verkündet." Peter Liese setzt sich langem dafür ein, den Wanderzirkus des Europäischen Parlamentes zu beenden. Die Kosten für die Pendelei betragen bis zu 200 Millionen Euro pro Jahr und es werden 11 000 bis 19 000 Tonnen CO2 produziert.



In einer Zeit in der in Europa überall gespart werden muss, ist dies aus meiner Sicht nicht mehr verantwortlich. Liese rechnet mit einer schwierigen Diskussion da der Sitz des Europäischen Parlamentes nur einstimmig aufgegeben werden kann. „Wir brauchen gute Argumente und man muss auch ein überzeugendes Angebot machen wie der Verlust für die Stadt Straßburg kompensiert werden kann, weil eben ohne Zustimmung Frankreichs keine Änderung möglich ist. Aber wenn man nur einen Teil des eingesparten Geldes für die Ersatzlösung ausgibt, ist es unterm Strich für den Steuerzahler immer noch besser", so Liese.