Peter Liese und Marco Voge: Fördermöglichkeiten für heimische Unternehmen unbedingt erhalten / Gute Ideen nicht nur im Ruhrgebiet


Das Hemeraner Unternehmen Megatherm hat sich erfolgreich um Unterstützung aus einem EU-Förderprogramm beworben. Die Firma erhielt Mittel aus dem sogenannten Ziel 2 Programm. Vom sinnvollen und zielgerichteten Einsatz der Mittel konnten sich jetzt Dr. Peter Liese und CDU Landtagskandidat Marco Voge ein Bild machen. Mit Hilfe der 160.635,62 Euro Fördermittel wurde ein Projekt zur „Effizienzsteigerung beim Stanzen hochfester Bleche durch konduktive Erwärmung in getakteten Werkzeugen" verwirklicht.



Aufgrund einer Entscheidung der ganz alten Landesregierung unter den Ministerpräsidenten Rau, Clement und Steinbrück wurden EU-Wirtschaftsfördermittel bis 2007 nur im Ruhrgebiet und nicht in Südwestfalen vergeben. Während der Regierungszeit der CDU von 2005-2010 habe dann die damalige Landesregierung unter Ministerpräsident Rüttgers und das Europäische Parlament die Regeln angepasst. Seitdem gilt ein Wettbewerbsverfahren und es bekommt derjenige den Zuschlag, der das beste Projekt vorlegt. Hier war Megatherm erfolgreich.

Peter Liese und Marco Voge wollen sich dafür einsetzen, dass diese Möglichkeit auch in Zukunft bestehen bleibt. „Es wird insbesondere in der SPD immer wieder diskutiert, die Mittel erneut allein für das Ruhrgebiet einzusetzen. Dies wäre falsch, denn gute Ideen gibt es nicht nur im Ruhgebiet, sondern vor allem bei uns in Südwestfalen. Der Märkische Kreis ist durch seine mittelständische innovative Industrie besonders für solche Projekte prädestiniert. Hier sind einige der besten Köpfe zu Hause und nur wenn wir die besten Köpfe einbeziehen, können wir uns im internationalen Wettbewerb, z.B. gegenüber China, durchsetzen“, so Marco Voge und Peter Liese.