Europaabgeordneter Peter Liese beteiligt sich an internationaler Aktion /Volkmar Klein und Matthias Kerkhoff nominiert

Am kommenden Samstag, den 21.3., ist der Welttag für Menschen mit Down-Syndrom. Beim Down-Syndrom handelt es sich um eine genetische Störung, bei der das 21. Chromosom dreifach vorhanden ist. Kinder mit Down Syndrom sind in der Regel geistig behindert und leiden außerdem an anderen Krankheiten wie Herzfehlern. Durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse gibt es Möglichkeiten, ihr Leben zu verbessern und zum Beispiel die geistige Leistungsfähigkeit zu erhöhen.


Eine Gruppe von jungen Leuten aus der Weltjugend-Allianz und der französischen Jerome-Lejeune-Stiftung hat in der vergangenen Woche im Europäischen Parlament eine innovative Aktion gestartet, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Abgeordnete verschiedener Fraktionen aus fast allen europäischen Ländern haben sich mit zwei unterschiedlichen farbigen Socken fotografieren lassen. "Mit dieser Aktion wollen wir darauf hinweisen, dass Menschen mit Down-Syndrom zwar anders sind, unsere Gesellschaft aber bunter machen und unser Leben bereichern. Es darf nicht das Ziel sein, sie zu stigmatisieren oder auszusortieren. Wichtig ist, sie in unsere Gesellschaft zu integrieren und ihnen die bestmögliche Förderung zu geben. Die Aktion ist mir besonders wichtig, weil mein früherer Chefarzt in Paderborn, Dr. Wolfgang Storm, seinerzeit die einzige Ambulanz für Menschen mit Down-Syndrom in Deutschland betrieben hat und ich mich auch in meiner Doktorarbeit mit diesem Thema beschäftigt habe", so der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese.
Liese nominierte für die Aktion unter anderem den gesundheitspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Jens Spahn, den Bundestagabgeordneten für Siegen-Wittgenstein, Volkmar Klein, und den neuen Kreisvorsitzenden der CDU HSK, Matthias Kerkhoff, MdL.

 

[Das Foto zeigt Robin und Edolie. Edolie hat als Betroffene vom Down-Syndrom ein Buch geschrieben mit dem Titel "Down-Syndrom, na und?!" Außerdem auf dem Bild: Birthe Lejeune, die Frau von Jerome Lejeune, der das 21. Chromosom als Ursache des Down Syndroms entdeckt hat. (Foto: Antoine Mellado)]